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 branchenbuch.ch | Schutzmasken: Von den Anfängen bis FFP3

Foto:  (Unsplash License)
Die FFP3-Maske bietet den höchsten Schutzgrad und filtert mindestens 99% der Partikel aus der Luft.
Foto: Unsplash License

 
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Mittwoch, 18. Oktober 2023 / 12:48:45

Schutzmasken: Von den Anfängen bis FFP3

In Zeiten der Covid-19-Pandemie sind Schutzmasken zu einem wichtigen Bestandteil unseres Alltags geworden. Sie dienen dazu, uns vor Tröpfcheninfektionen zu schützen und die Verbreitung des Virus einzudämmen. Von den bescheidenen Anfängen bis zur Entwicklung von Hochleistungsmasken wie der FFP3-Maske haben sich Schutzmasken im Laufe der Zeit weiterentwickelt.

bDie Anfänge der Schutzmasken

Es war bis zum heutigen Reinraum Mundschutz ein weiter Weg, der tief in die Geschichte zurückreicht. Bereits im Mittelalter wurden in Europa Masken aus Stoff oder Leder verwendet, um Menschen vor der Ausbreitung der Pest zu schützen. In Zeiten der Pestepidemien wurden diese Masken von Ärzten und anderen Gesundheitsfachkräften getragen, um sich vor einer Ansteckung zu schützen. Die Pestmasken waren besonders auffällig und hatten die Form eines langen Schnabels, der mit duftenden Substanzen gefüllt war, um unangenehme Gerüche abzuwehren, die als Ursache für die Pest angesehen wurden. Die Masken sollten Menschen abschrecken und gleichzeitig eine Barriere gegenüber krankheitsübertragenden Tröpfchen darstellen.

Allerdings hatte diese frühe Form der Schutzmasken nur eine begrenzte Wirksamkeit. Sie boten keinen ausreichenden Schutz vor den feinen Partikeln und Mikroorganismen, die für die Ausbreitung der Pest verantwortlich waren. Die Gefahr einer Ansteckung blieb bestehen und die Masken dienten in erster Linie der Symbolik und dem Schutz des Selbstbewusstseins.

Die Entwicklung von medizinischen Masken

Im Laufe der Jahrhunderte wurden medizinische Masken weiterentwickelt, um eine bessere Schutzwirkung zu erzielen. Insbesondere im 19. Jahrhundert spielten sie eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung von Infektionskrankheiten wie der Grippe. Zu dieser Zeit erkannten Ärzte und Gesundheitsfachkräfte die Bedeutung der Schutzmasken, um die Ausbreitung von Krankheiten einzudämmen.

Die medizinischen Masken des 19. Jahrhunderts bestanden meist aus mehreren Lagen Baumwollstoff und waren mit feinen Drähten versehen, die es ermöglichten, sie an die Gesichtsform anzupassen. Diese Masken hatten einen hohen Tragekomfort und wurden sowohl von medizinischem Fachpersonal als auch von der breiten Bevölkerung genutzt. Sie wurden vor allem in Krankenhäusern, Arztpraxen und anderen medizinischen Einrichtungen eingesetzt, um das Risiko von Infektionen zu reduzieren.

Die positiven Auswirkungen der medizinischen Masken wurden bereits damals erkannt und führten dazu, dass ihre Verwendung in medizinischen Einrichtungen zur Standardpraxis wurde. Die Masken waren in der Lage, Tröpfchen und kleine Partikel abzufangen und so die Übertragung von Infektionskrankheiten zu verringern. Damals war die wissenschaftliche Kenntnis über die Übertragungswege von Krankheiten noch begrenzt, aber die Einführung von medizinischen Masken war ein wichtiger Schritt in Richtung des heutigen Verständnisses der Infektionsprävention.

Die Einführung von chirurgischen Masken

Mit der fortschreitenden Entwicklung der Medizin im 20. Jahrhundert wurden auch die Schutzmasken weiter verbessert. Eine wichtige Weiterentwicklung waren die chirurgischen Masken, die während Operationen getragen werden, um das Risiko einer Keimübertragung zu reduzieren.

Chirurgische Masken bestehen aus einem speziellen Vliesstoff, der eine hohe Filterwirkung hat und gleichzeitig eine gute Atmungsaktivität bietet. Der Vliesstoff ist in mehreren Lagen strukturiert, um Feuchtigkeit zu absorbieren und Partikel zu filtern. Wichtig ist auch, dass chirurgische Masken eng an das Gesicht anliegen und so das Eindringen von Tröpfchen und Keimen aus der Umgebung minimieren.

Ein weiteres Merkmal von chirurgischen Masken ist ihre Einmalverwendung. Nach jedem Einsatz werden sie entsorgt, um mögliche Kontaminationen zu vermeiden. Dadurch wird sichergestellt, dass bei jedem Eingriff eine frische und saubere Maske verwendet wird.

Die Einführung von chirurgischen Masken in der medizinischen Praxis hat einen erheblichen Beitrag zur Infektionskontrolle und Patientensicherheit geleistet. Sie reduzieren das Risiko einer Keimübertragung während der Operation und schützen sowohl das medizinische Personal als auch den Patienten vor potenziell infektiösen Tröpfchen und Partikeln.

Die Einführung von FFP-Masken

Zu den fortschrittlichsten Schutzmasken, die heute auf dem Markt erhältlich sind, zählen die FFP-Masken (Filtering Face Piece). Diese hochmodernen Masken bieten einen deutlich höheren Schutz als herkömmliche medizinische Masken und haben in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Die FFP-Masken werden in drei Kategorien unterteilt: FFP1, FFP2 und FFP3, wobei jede Kategorie unterschiedliche Schutzeigenschaften aufweist.

Die FFP1-Maske bietet einen grundlegenden Schutz vor nicht-toxischen Stäuben, Aerosolen und festen Partikeln. Sie filtert mindestens 80% der in der Luft vorhandenen Partikel heraus und wird häufig in Umgebungen eingesetzt, in denen keine konkrete Gefährdung durch bestimmte Stoffe besteht, jedoch ein gewisser Schutz vor Staub oder groben Partikeln erforderlich ist.

Die FFP2-Maske bietet einen höheren Schutz als die FFP1-Maske und filtert mindestens 94% der Partikel aus der Luft. Sie bietet einen wirksamen Schutz vor gefährlichen Stäuben, Rauch und Aerosolen, einschliesslich gesundheitsschädlicher Stoffe wie den grippeähnlichen Erregern oder dem Coronavirus. FFP2-Masken werden inzwischen in vielen Bereichen eingesetzt, darunter Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen und bei Arbeiten mit erhöhtem Infektionsrisiko.

Die FFP3-Maske bietet den höchsten Schutzgrad und filtert mindestens 99% der Partikel aus der Luft. Sie bietet Schutz vor toxischen Stäuben, Rauch und Aerosolen, einschliesslich hochgefährlicher Stoffe wie radioaktiver Staubpartikel, Viren und krebserzeugender Stoffe. Die FFP3-Maske wird hauptsächlich in Bereichen verwendet, in denen ein hohes Risiko für Infektionen oder andere gesundheitsschädliche Substanzen besteht, wie beispielsweise in Laboren, der pharmazeutischen Industrie oder bei Rettungseinsätzen.

Der hohe Schutzgrad der FFP-Masken wird durch ihren mehrschichtigen Aufbau und ihren engen Sitz am Gesicht erreicht. Die Masken verfügen über spezielle Filtermaterialien und exakt definierte Durchflusswiderstände, um eine effektive Filtration und optimale Atmungsleistung zu gewährleisten. Sie sind so konzipiert, dass sie eng anliegen und das Eindringen von Partikeln durch Seitendurchlässe oder Undichtigkeiten minimieren.

Quelle: pd